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Orientierungshilfe im Berufswahl-Dschungel

Durch die fortschreitende technische Entwicklung und vor allem Internet und Smartphone haben sich die Lebensweise und auch viele Berufsbilder stark verändert. Es gibt eine unüberschaubare Anzahl an Studiengängen und Ausbildungsberufen, die Schüler heutzutage vor die Qual der Wahl stellen: Werde ich nun „Mathematisch-technischer Software-Entwickler“, „Informationselektroniker“, „Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“, „Fachinformatiker für Systemintegration“, „IT-System-Elektroniker“ oder doch „Mediengestalter Digital und Print“ (um nur eine kleine Auswahl an IT-bezogenen Ausbildungsberufen zu nennen)? Unter diesen Begriffen und den Unterschieden der Berufsbilder kann sich ein Unbeteiligter wenig vorstellen.

Aus diesem Grund bieten wir regelmäßig Praktika an, damit sich die Schüler zumindest vom Berufsalltag eines Mediengestalters ein genaueres Bild machen können. Im Februar kam der 14-jährige Noah Frahry ohne konkrete Vorstellungen des Berufs für ein Schulpraktikum zu uns. Noah zeichnet gerne und brachte so die erste Aufgabe schnell aufs Papier: sein persönliches Logo. Die Bleistiftskizze bearbeitete er digital und integrierte sie in seine eigene Visitenkarte. Danach entwarf er ein T-Shirt-Design als Begrüßung für seinen Bruder, der im Sommer von seinem Amerikaaufenthalt zurückkommen wird. Dabei musste Noah programmübergreifend arbeiten: Bildretusche in Photoshop, Vektorbearbeitung in Illustrator, Layout in InDesign – also genau das, was unseren Alltag so abwechslungsreich und spannend macht. Noah beschäftigte sich zudem ausgiebig mit Fotografie und der Bearbeitung eines von ihm aufgenommenen Packshots. Mit den T-Shirts im Gepäck und einer eigenen Visitenkarte konnte er also nach 14 Tagen mit einer besseren Vorstellung des Berufsbildes nach Hause gehen.

Zwei Wochen später kam Malena Röder, eine 14-jährige Schülerin aus Bensheim, zu uns ins Schülerpraktikum. Als erstes entwarf sie ihr persönliches Logo in Illustrator und gestaltete sich damit eigene Schreibblöcke für die Schule. Auch verschiedene Visitenkarten-Layouts entstanden während des zweiwöchigen Praktikums. Malena widmete sich am ausgiebigsten dem Bildbearbeitungs-Programm Photoshop. Dabei begann sie mit einfachen Bildretuschen, ging aber schnell zu Composings über, die verschiedene Bilder zu einem kombinieren. Dafür lernte sie verschiedene Freistellungsmethoden kennen, die für den Umgang mit Photoshop unerlässlich sind. Ihre neu gewonnenen Illustrator-Kenntnisse konnte Malena dann bei der maßstabsgetreuen Nachzeichnung ihres Arbeitsplatzes ausbauen. Mit Zentimetermaß und Maus bewaffnet entstand so eine detaillierte Skizze für ihren Praktikumsbericht. Auch sie erhielt ihr Praktikumswerk – die Schreibblöcke – fertig gedruckt als Geschenk zum Abschluss.

 

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