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Wir haben noch mehr auf der Pfanne: die „Broatworschtpann“!

Foto der Broatworschtpann

(sie). Ab und zu auch machen wir von der Siebel GmbH nicht nur mit unseren Designs oder Marketingkonzepten Schlagzeilen. Jüngstes Beispiel: ein von unserem Geschäftsführer Uwe Siebel kreiertes Rezept für ein Pfannengericht, das bei einem Wettbewerb des Tiefkühl-Lieferdienstes eismann plötzlich ins bundesweite Rampenlicht kam.

Angefangen hatte alles mit einem Spaß. Die Firma eismann hatte über das Internet und die sozialen Netzwerke dazu aufgerufen, über eine dafür eingerichtete Webseite Rezepte für Pfannengerichte auf Basis einer vorgegebenen Vielfalt an Zutaten einzureichen. Die Einreichungen sollten über das Web von der Netzgemeinde bewertet werden. Die Top 10 dieser Abstimmung kamen dann in eine Verkostung durch eine eismann-Jury, die wiederum die besten drei Gerichte den bundesweiten Verkaufsfahrern zur Abstimmung überließ. Diese entschieden dann über den Gesamtgewinner, der sich im nächsten eismann-Katalog als neues Gericht wiederfinden soll.

Uwe Siebel dachte zu Beginn des Wettbewerbs sofort an ein Rezept, dass er in frühen Ausbildungsjahren mit schmalem Geldbeutel und dünnen Vorräten kreiert hatte. Mangelnde Kochkenntnisse ließen damals keine komplizierten Gerichte zu, und Convenience Food musste oft als Zutat oder Hauptmahlzeit herhalten. Das damals aus Reis, Bratwurst, Erbsen und Pfeffersoße angerührte Gericht steht heute noch auf dem Siebelschen Speiseplan, allerdings durch die Fertigkeiten seiner Frau Ute Siebel, geschäftsführende Gesellschafterin der Agentur, erheblich im Geschmack aufgebessert. Bei der Namensgebung war natürlich etwas Lokalkolorit gefragt, und mit der Adaption in die hiesige Mundart entstand aus der Bensheimer Bratwurstpfanne die „Bensemer Broatworschtpann“.

Über 10.000 Einreichungen traten laut eismann zu dem Wettbewerb an. Als die „Broatworschtpann“ nach den ersten Stimmen schnell das Ranking emporstieg, war eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die durch die Aktivierung einiger Bensheimer Facebook-Gruppen gegen Abstimmungsende eine Turbobeschleunigung zündete. Am Ende gewann das Gericht die Vorrunde überlegen mit über 50% Stimmenvorsprung auf den Zweitplazierten.

Nun war es Sache der Jury, die zehn Gerichte mit den meisten Stimmen zu verkosten und die besten drei daraus auszuwählen. Trotz starker und innovativer Konkurrenz erhielt Uwe Siebel schließlich die Nachricht, von der Jury in die Top 3 gewählt worden zu sein! Dies sorgte für eine weitere Welle in den sozialen Netzwerken. Die örtliche Presse machte dieses Ergebnis sogar zum Aufmacher der Lokalseite am 24. Januar, inklusiv Kurzmeldung auf der Titelseite des Bergsträßer Anzeigers!

Leider war es das dann auch gewesen, in der Endrunde setzte sich „Michas Currypfanne“ mit Reis und Huhn gegen Uwe Siebels gutbürgerliches Gericht durch. Spaß hat es dennoch allen gemacht, öffentliches Daumendrücken und Fanmobilisierung gab es nicht nur von unzähligen Fans und der Lokalpresse, sondern sogar aus der Bensheimer Rathausspitze. Und gerade das Vorrundenergebnis war wieder einmal der Beweis dafür, was Social Media bewirken kann, wenn man nur die richtige Ansprache findet.

Bild: eismann

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